INIT auf dem UITP Global Public Transport Summit

Karlsruhe/Montreal, April 2017.

Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystemen wird INIT ihre neusten Lösungen auf dem UITP Global Public Transport Summit vorstellen, der vom 15. bis 18. Mai in Montreal stattfindet. Besucher können sich auf dem INIT Messestand 2G114 in Halle 2 von den Vorteilen der INIT Systeme überzeugen. Im Palais des congrès de Montréal informiert sie INIT beispielsweise über die neusten Trends im Bereich vernetzte Mobilität und ID-/Account-basiertes Ticketing.

Exemplarisch wird INIT zwei ihrer „smart solutions for smart cities Projekte“ vorstellen, die als Leuchtturmprojekte den Öffentlichen Nahverkehr in aller Welt voranbringen.

Einen Einblick erhalten Messebesucher in das Telematiksystem des Summit-Mitgastgebers Société de Transport de Montréal (STM), welches von INIT geliefert wurde. Um die zeitgemäßen Anforderungen seiner Fahrgäste zu erfüllen, hat STM das sogenannte „iBUS project“ ins Leben gerufen. Ziel war es die Fahrgäste jederzeit über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Weitere umgesetzte Ziele umfassen höhere Pünktlichkeit und mehr Sicherheit an Bord der Busse. Mit dem iBUS Projekt unterstützt STM nicht zuletzt auch die „Smart City“ Bestrebungen der Stadt Montreal.

Ebenfalls informieren kann man sich am INIT Messestand über das innovative Ticketingprojekt, das INIT im US-amerikanischen Großraum Portland/Vancouver umgesetzt hat. Der Verkehrsanbieter in Portland, Tri-Country Metropolitan Transportation District of Oregon (TriMet), betreibt bereits seit vielen Jahren ein Intermodal Transport Control System (MOBILE-ITCS) von INIT. 2014 entschied man sich aufgrund der positiven Erfahrungen und überzeugender Konzepte, mit INIT auch ein wegweisendes ID-/Account-basiertes Ticketingprojekt umzusetzen. Das „Hop Fastpass“ genannte System revolutioniert den Fahrscheinkauf in Portland. Es setzt auf die zentrale Intelligenz von ID-basierten Systemen und konsequente Bestpreisabrechnung. Neben unternehmenseigenen Smartcards können die Nutzer auch mit ihren vorhandenen Kreditkarten in den Bussen „einchecken“, sofern diese auf dem EMV Standard basieren. Offene Programmierschnittstellen ermöglichen es zahlreiche Drittanwendungen zu integrieren, wie etwa Vorverkaufs-Apps oder zielgruppenspezifische Webseiten. Herzstück des Systems ist MOBILEvario, das Hintergrundsystem von INIT. Es verarbeitet alle eingehenden Transaktionsanfragen in Echtzeit und bietet ein komfortables Tarif- und Fahrgeldmanagement. Seine Mandantenfähigkeit ermöglichte die einfache Einbindung von Portland Streetcar und der Verkehrsbehörde der Nachbarstadt Vancouver/Washington, Clark County Public Transit Benefit Area Authority (C-TRAN).

 

MOBILEforms – Workflow- und Ereignismanagement

Viele Ereignisse im Tagesablauf eines Verkehrsbetriebes, wie etwa Unfälle, erfordern eine ausführliche Dokumentation. Oft müssen umgehend weitere Personen unterrichtet werden und die erfassten Informationen an verschiedenen Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen. All diese Aufgaben und Prozesse unterstützt das Formularwesen MOBILEforms. Es kann eigenständig betrieben oder nahtlos in das Intermodal Transport Control System (ITCS) eingebunden werden, was dank des automatischen Datenaustauschs eine wesentliche Arbeitserleichterung bedeutet.

Auf der UITP präsentiert INIT den neu entwickelten Formulartyp der Ereignisformulare, welche die Disponenten noch weiter entlasten. Sie erlauben es Szenarien für geplante und spontane Ereignisse zu definieren. Darin ist festgehalten mit welchen Handlungen und dispositiven Maßnahmen Disponenten in der jeweiligen Situation reagieren sollen. Beispielsweise ist bei Großveranstaltungen mit einem erhöhten Fahrgastaufkommen und Straßensperren zu rechnen, weshalb die Handlungsempfehlung Umleitungen, Anpassung der Fahrgastinformation und sogar die zeitweise Umstellung der Fahrpläne umfassen kann. Beim Eintreten des Ereignisses werden den Disponenten dann über die Formulare die entsprechenden Vorgehensweisen vorgeschlagen. Je nach Definition können sie aber auch vollautomatisch, ohne weiteren Eingriff, ablaufen. Falls gewünscht, können mittels dieser Formulare alle Verfahrensanweisungen des Verkehrsunternehmens abgebildet werden.

 

Hansecom – das neuste Mitglied der INIT Gruppe erstmals auf dem INIT Messestand

Auf dem Stand von INIT stellt in diesem Jahr erstmalig die hundertprozentige INIT Tochter HanseCom Public Transport Ticketing Solutions GmbH aus Hamburg aus. Das Unternehmen präsentiert sein SAP-basiertes Kundenmanagementsystem PT für die effiziente Steuerung aller Vertriebsprozesse in Verkehrsunternehmen. Mit PT haben Verkehrsunternehmen Kundendaten, Vertriebskanäle und Tarife jederzeit in Echtzeit und an zentraler Stelle im Blick. Ebenso zeigt HanseCom HandyTicket Deutschland, die überregionale Mobilitätsplattform im deutschen ÖPNV. Die Lösung bietet Verkehrsunternehmen einen zusätzlichen und modernen Vertriebskanal und bündelt Fahrpläne und Tarife der unterschiedlichen Verkehrsregionen in nur einer App. Für den Fahrgast heißt das: einmal registrieren und in allen teilnehmenden Regionen Tickets kaufen – in ausgewählten Regionen auch über mehrere Verbünde hinweg und mit nur einem Klick.

 

Auf unserem Stand 2G114 in Halle 2 erfahren Sie mehr über INIT, unsere Produkte und erfolgreich umgesetzten Projekte. Verpassen Sie nicht die Beiträge von INIT Mitarbeitern im Rahmen der Konferenz und Focus Sessions.

Montag, 15. Mai, 11:00 – Focus Session 2
Johan van Ieperen „Does the TRANSITion have a common denominator?“

Montag, 15. Mai, 11:00 – Kongress, Workshop Session 5
Carl Commons „Benefits of Account-Based (id-based) Electronic Fare Collection for Riders & Agencies“

Dienstag, 16. Mai, 11:00 – Focus Session 8
Podiumsdiskussion „Karlsruhe: Cluster for Transportation Innovation“ mit Dr. Jürgen Greschner

Mittwoch, 17. Mai, 11:00 – Kongress, Workshop Session 17
„How to protect your systems – cybersecurity for public transport“, chaired by Paul Gwynn

Kontakt

Andrea Mohr-Braun

Head of Department Corporate Marketing

INIT SE

Deutschland

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