Umsatz liegt im ersten Quartal 2018 mit 29,5 Mio. Euro um 7 Prozent über dem Vorjahr (27,5 Mio. Euro)
Wachstumsdynamik nimmt zu – Im Vergleich zu 2017 deutlich besseres Ergebnis für 2018 erwartet
Dividende bleibt stabil bei 0,22 Euro
Karlsruhe, 16. Mai 2018.
Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) profitiert als Lösungsanbieter von Megatrends wie Digitalisierung, Elektromobilität und Vernetzung bei den Verkehrsbetrieben. Deshalb erwartet der international führende Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen eine verstärkte Wachstumsdynamik für 2018 und die folgenden Jahre, wie der Vorstand heute bei der Hauptversammlung in Karlsruhe bekräftigte.
Nach den Zahlen der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2018 ist der init-Konzern dabei auf dem Weg, die für das Gesamtjahr gesetzten Wachstumsziele zu erreichen. Im ersten Quartal 2018 konnten Umsätze von 29,5 Mio. Euro (Q1 2017: 27,5 Mio. Euro) erwirtschaftet werden, das sind rund 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 1,5 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (Q1 2017: 1,4 Mio. Euro) und ebenfalls innerhalb des Zielkorridors. Ähnliches zeigt sich auch im EBIT, das mit 0,4 Mio. Euro dem Vorjahresniveau entspricht. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit dagegen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 1,0 Mio. Euro (Q1 2017: -3,2 Mio. Euro), was unter anderem auf hohe Zahlungseingänge aus Forderungen zurückzuführen ist.
«Die erreichten Kennzahlen entsprechen den Erwartungen des Vorstands. Deshalb halten wir an der bestehenden Prognose im Hinblick auf Umsatz (135 Mio. bis 145 Mio. Euro) und EBIT (zwischen 10 Mio. und 12 Mio. Euro) fest», betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner in seinem Bericht vor den Aktionärinnen und Aktionäre im Konzerthaus des Karlsruher Kongresszentrums.
Neuer Rekordumsatz in Sicht
Mit dem Geschäftsjahr 2017 zeigten sich Vorstand und Aktionärsvertreter angesichts des Rekordumsatzes von über 130 Mio. Euro und eines Zuwachses von über 20 Prozent oder 22 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr zufrieden. Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Verwendung des Bilanzgewinns fand mit 99,85 Prozent daher eine breite Mehrheit. Demnach erhalten die Aktionärinnen und Aktionäre eine unveränderte Dividende von 0,22 Euro pro Aktie. Vom gesamten Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von 21,1 Mio. Euro werden damit rund 2,2 Mio. Euro ausgeschüttet.
Die Zufriedenheit der Aktionärinnen und Aktionäre mit der auf organisches Wachstum genauso wie auf gezielte Akquisitionen fokussierten Wachstumsstrategie zeigte sich auch in den Abstimmungen über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Diese erfolgten mit 94,71 bzw. 97,81 Prozent.
Starke Akzente auf Wachstumsfeldern
Auch in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres setzte init bereits starke Akzente auf Wachstumsfeldern. Ein entscheidender Faktor ist hier die Verknüpfung von Leit- und Ticketingsystemen. Insbesondere das elektronische Ticketing über Apps, Kreditkarten-Systeme und Smartphones mit Bestpreis-Abrechnungen und Verbuchung aller Zahlungsvorgänge auch zwischen mehreren Verkehrsbetrieben wächst derzeit mit weit überdurchschnittlichen Raten.
Um die sich bietenden Potenziale auch realisieren zu können, bedarf es auch entsprechender Fachkräfte. Deshalb hat sich init in diesen Bereichen weiter verstärkt. So wurde mit der Akquisition der finnischen Mattersoft Oy nicht nur das Produktspektrum erweitert, sondern auch der Zugang zu qualifizierten Entwickler-Kapazitäten am Universitätsstandort Tampere geschaffen. Ende März hat init eine Tochtergesellschaft in Dublin, Irland, gegründet. Ziel der neuen «Init Innovations in Transportation Limited» dort ist es, Entwicklungsleistungen durchzuführen und dabei auf die Entwickler-Kapazitäten in Irland zugreifen zu können.