Der effiziente Betrieb von E-Bussen

Seminar Elektromobilität informierte über Konzepte und integrierte IT-Lösungen

Hochkarätige Redner bereicherten das INIT-Seminar Elektromobilität (von links: INIT-Vorstand Achim Becker, der Technische Geschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Martin Schmitz, Mona Mühlbeck vom Referat Elektromobilität und Fahrzeuginnovation des baden-württembergischen Verkehrsministeriums, Jean-Marie Gerbaulet von den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein, Ulrich Schmidt, Geschäftsführer initplan, sowie Heiko Bauer, Geschäftsführer CarMedialab sowie Leiter der INIT-Fokusgruppe Elektromobilität)

Karlsruhe, 30. November 2018

Die Einführung der Elektromobilität ist vielerorts beschlossene Sache. Der Weg zur reibungslosen Umsetzung allerdings oft noch etwas unklar. Wie er erfolgreich zu beschreiten ist, erfuhren die Teilnehmer des INIT-Seminars „Elektromobilität im ÖPNV“, das am 27. und 28. November in Karlsruhe stattfand.

Die Politik hat die Ziele im Bereich der Elektromobilität gesetzt und unterstützt bei deren Erreichung mit öffentlichen Fördergeldern. Genau darum ging es in dem Vortrag von Mona Mühlbäck vom Referat Elektromobilität und Fahrzeuginnovation des baden-württembergischen Verkehrsministeriums, die über die Möglichkeiten staatlicher Unterstützung durch Bund und Länder bei der Umsetzung sprach.

Doch auch die Sicht der Verkehrsunternehmen kam nicht zu kurz. So sprach Jean-Marie Gerbaulet von den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein über die konkreten Anforderungen an ein Werkstatt- und Betriebshofkonzept und der ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Technische Vorstand der Hamburger Hochbahn AG, Ulrich Sieg, legte dar, wie die betriebliche Einführung erfolgreich realisiert werden kann. Dazu müssen sich Verkehrsunternehmen zahlreichen  Herausforderungen stellen. Welche dies im Einzelnen sind, erläuterte der Technische Geschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Martin Schmitz.

Wie es gelingen kann, diese Herausforderungen zu meistern und E-Busse erfolgreich einzuführen, legte INIT im Anschluss dar. Dabei standen die betrieblichen Informationssysteme im Mittelpunkt, die bei bisherigen Betrachtungen oft vernachlässigt wurden. Für einen effizienten Betriebsablauf spielen sie aber die entscheidende Rolle. Von der Informationsbasis für Grundsatzentscheidungen über Lademanagement und Reichweitenprognose bis hin zu Anpassungen in den bestehenden Informationssystemen Planung, ITCS, Betriebshofmanagement und Fahrzeugdisposition – INIT vereint all diese Funktionalitäten in einer integrierten Lösung.

Somit können Verkehrsunternehmen auch bei der Einführung der Elektromobilität auf die Vorteile einer integrierten Lösung setzen. Darüber hinaus profitieren sie vom Wissensvorsprung, den INIT z. B. im Forschungsprojekt MENDEL erworben hat. Auch der INIT-Kunde MAN Truck & Bus setzt in seinen Beratungsprojekten auf die neue eSimulationslösung der initplan GmbH. Für MAN berichtete Michael Voll, Head of Transport Solutions Network Analysis, wie strategische Herausforderungen mit Unterstützung der Software im Vorfeld ganzheitlich betrachtet und gemeistert werden können, um mögliche Fehlinvestitionen zu vermeiden.

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Andrea Mohr-Braun

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