Fahrer in energieeffizientem Fahren trainieren mit MOBILEefficiency
Der Bordrechner überwacht alle Datenströme des Fahrzeugs, etwa Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und natürlich den Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt, Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten und gibt dem Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung über zu hohe Drehzahlen, zu lange Standzeiten bei laufendem Motor, starke Beschleunigungs- oder Bremsvorgängen oder zu hohe Geschwindigkeit.
Der Bordcomputer übermittelt das Protokoll der gesamten Fahrt mit allen Daten und Ereignissen an das Zentralsystem, wo diese auch anonymisiert weiter genutzt werden können. Auf Basis dieser Daten kann das Fahrpersonal geschult werden, um künftig wirtschaftlicher und sicherer unterwegs zu sein. Die dafür erforderlichen Auswertungen können auch anonymisiert erfolgen, sodass eine Verhaltens- und Leistungskontrolle der Fahrer völlig ausgeschlossen ist. Darüber hinaus sind aber auch Modelle umsetzbar, bei der die Teilnahme der Fahrer an MOBILEefficiency auf einer rein freiwilligen Basis erfolgt. Auch so lässt sich die Motivation zum kraftstoffsparenden Fahren erhöhen: Indem das an MOBILEefficiency teilnehmende Fahrpersonal einen Teil der eingesparten Kraftstoffkosten als Prämie erhält.