Next level: Betriebssteuerung
Auch MOBILE-ITCS nextGen, die neue Generation des Intermodal Transport Control Systems, wird auf dem Messestand präsentiert. Eine zeitgemäße Oberfläche im UX-Design mit vielen neuen Funktionen ermöglicht den Disponenten ein intuitives und noch schnelleres Arbeiten. Die Prognosegenauigkeit der Abfahrtszeiten steigt dank maschinellen Lernens signifikant und verbessert so die Qualität der Fahrgastinformation. Zahlreiche Zusatzfunktionen stehen ebenfalls zur Verfügung. So ist MOBILE-ITCS nextGen zum Beispiel bereits für die spezifischen Anforderungen von E-Bussen gerüstet. Technische Basis ist die Umstellung auf eine neue datenbankoffene Systemarchitektur, die auch künftige Betriebssysteme unterstützt und damit nicht nur für Zukunftssicherheit sorgt, sondern auch die Voraussetzungen für eine erhöhte IT-Sicherheit schafft.
Auch im Bedarfsverkehr hat INIT bewährte Lösungen aufgerüstet. Besucher der InnoTrans können sowohl die neue Version der Fahrer-App COPILOTapp sehen als auch mehr über neue Applikationen für die Fahrgäste erfahren. Wesentlichste Neuerung im zentralen Modul MOBILE-FLEX ist jedoch die neue KI-basierte Routenoptimierung sowie die Einbindung des Ridepooling-Moduls. Damit kann die Routenbildung flexibel über virtuelle Haltepunkte erfolgen. Die linienbasierten Ausprägungen des Bedarfsverkehrs, bislang bekannt unter dem Namen MOBILEcall, sind integraler Bestandteil von MOBILE-ITCS nextGen und stehen INIT Kunden damit ohne zusätzliche Lizenzkosten zur Verfügung.
Einen Generationswechsel gibt es auch im Bereich der korrespondierenden Fahrzeugausrüstung. Den Anforderungen moderner ITCS- und Telematik-Anwendungen stellt sich INIT mit COPILOTpc3, der neusten Generation des bewährten PC-basierten Bordrechners. Die IT- und Kommunikationsplattform fürs Fahrzeug setzt mit einem leistungsstarken Prozessor unter dem Betriebssystem Windows10 IoT Enterprise und einer erweiterten Speicherkapazität in puncto Performance neue Maßstäbe, ermöglicht neue Bedienkonzepte und zusätzliche Funktionalitäten wie Internetzugriff. Darüber hinaus können bestehende Montagevorrichtungen und Kabelverbindungen der Vorgängermodelle weiterverwendet werden. So sind die neuen Geräte mit wenigen Handgriffen getauscht und schon nach kürzester Zeit voll einsatzfähig. Auch ein gemischter Betrieb in der Flotte ist möglich und ermöglicht kosteneffiziente und sanfte Migrationskonzepte. Ein weiteres Plus: Die hohe Material- und Zeitersparnis leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.