TapNGo: Ticketing-as-a-Service - einfach einsteigen und einchecken im Nahverkehr

Vor allem für Gelegenheits-NutzerInnen des ÖPNV ist es optimal, wenn sie vorhandene Zahlungsmedien direkt als Fahrtberechtigung nutzen können, etwa ihre kontaktlose Bankkarte oder ihr Smartphone. Sie müssen sie nur beim Einstieg - und ggf. Ausstieg - vor ein Lesegerät halten. Weiterhin müssen sie sich nicht mit der Tarifstruktur auseinandersetzen, denn ein Bestpreisverfahren stellt sicher, dass sie immer mit dem günstigsten Preis unterwegs sind. Eine vorherige Registrierung ist nicht nötig, sodass jeder Fahrgast sofort losfahren kann. Ihr Verkehrsunternehmen kann diesen Service dank TapNGo, INITs Ticketing-as-a-Service-Lösung, ganz einfach anbieten.

Workshop

Account-Based Ticketing: 
Next Level Ticketing für mehr Fahrgäste und höhere Einnahmen

Hamburg, 20.11.2024

HYPERION Hotel 

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Warum heißt es Ticketing-as-a-Service?

Ticketing-as-a-Service bedeutet, dass die Software von INIT in der Cloud installiert und betrieben wird (eine webbasierte Weiterentwicklung des INIT Ticketing-Backoffice-Systems MOBILEvario für digitales Ticketing ohne Papier). Es handelt sich um eine Software-as-a-Service (SaaS) Lösung. Sie müssen also keine eigene Version installieren und pflegen und haben keine Anschaffungskosten, sondern profitieren vom vollen Zugriff auf die Lösung über einen Webbrowser. INIT pflegt, verwaltet und betreibt die Ticketing-Software. Sie können alle Transaktionen sicher einsehen, Tarife konfigurieren - und genießen völlige Autonomie. Das gesamte System ist vollständig EU-GDPR-konform.
Ein großer Vorteil des SaaS-Prinzips ist, dass das System als „Standardprodukt“ entwickelt wird, d.h. es gibt für alle Betreiber den gleichen Funktionsumfang. Gemeinsam mit den Kunden wird das System kontinuierlich weiterentwickelt. Jeder Kunde profitiert von Updates und Funktionserweiterungen und ist technologisch immer auf dem neuesten Stand. Dank der cloudbasierten Plattform werden Sicherheitsupdates und Betriebssystem-Updates automatisch im Backoffice-System durchgeführt, ohne zeitaufwändige Installationsprozesse, aber  mit stark reduzierten Downtime-Zeiten. Die Lösung eignet sich sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für größere Unternehmen und Unternehmensgruppen (Mehrmandantensystem). Sie kann einzeln oder als zusätzlicher Vertriebskanal in der Cloud mit EMV neben Ihrem bestehenden Ticketsystem, beispielweise auch parallel zu einem bereits bestehenden VDV-KA-System, eingesetzt werden.

Die Basis: Account-Based Ticketing und EMV

TapNGo entspricht dem Standard für kontaktlose Bankkarten, EMV genannt. Dieser Standard stützt sich auf einen Chip in Bankkarten, um Zahlungen so sicher wie möglich zu machen. Die Abkürzung EMV steht für Europay, Mastercard und Visa: die drei Unternehmen, die diesen Standard entwickelt haben.

Die Grundlage des EMV-Ticketing ist ein kontobasiertes Back-Office-System. Hier werden alle Transaktionen, Tarife, neue Produkte oder Prüfvorschriften definiert. Buchungsanfragen von den Feldgeräten werden in Echtzeit geprüft und ausgeführt. Sie haben die Möglichkeit, Tarifstrukturen und neue Produkte zu erstellen oder bestehende zu ändern. Bei TapNGo sind - wie bei allen Account-basierten Ticketing-Systemen - alle Daten und die gesamte Tariflogik ausschließlich im Backoffice-System hinterlegt. Das Endgerät hat nur lesenden Zugriff auf die Karte. Innerhalb unseres Backoffice-Systems MOBILEvario lässt sich TapNGo schnell und komfortabel in ihr Ticket- und Tarifangebot einbinden und bietet damit die Möglichkeit, kontaktloses Bezahlen auch zusätzlich zu bestehenden Systemen zu realisieren.

Da die Begriffe manchmal durcheinandergeraten, haben wir ein Glossar für Sie - klicken Sie hier: INIT Ticketing-Glossar>>

Bestpreis für alle - Fare Capping mit TapNGo

Abb.: Beispiel für das Bestpreisverfahren. Nach Erreichen des (täglichen) Höchstpreises (hier: 5,50€) sind alle weiteren Fahrten kostenlos.

 

TapNGo stellt sicher, dass die Fahrgäste immer den bestmöglichen Preis für ihre Fahrten zahlen. Sie müssen lediglich bei jedem Ein- und Ausstieg ihre Karte entwerten. Wird ein vordefiniertes Tages- oder Monatslimit (Cap) erreicht, sorgt das System automatisch dafür, dass nur dieses Limit und kein weiterer Betrag innerhalb des Kappungszeitraums berechnet wird (fare capping). Die Obergrenzen können beispielsweise für Tages- oder Monatstickets gelten. Das Backoffice-System erlaubt aber auch die Definition von zusätzlichen, frei definierbaren Zeiträumen. Das Bestpreisverfahren kann auch auf nicht aufeinanderfolgende Tage angewendet werden und ermöglicht so eine Tarifstruktur, die sich an neuen Mobilitäts- und Arbeitsgewohnheiten orientiert. Selbst komplexe Tarifsysteme sind für den Fahrgast keine Hürde mehr. Sie können einsteigen und fahren, ohne das System zu kennen.

Weltweit viele erfolgreiche Ticketing-Projekte

Das Konzept des Ticketing-as-a-Service ist neu, aber in der Welt von Account-Based Ticketing allgemein hat die INIT Gruppe viel Erfahrung. Vier Beispiele aus einer Vielzahl von erfolgreichen Ticketing-Projekten weltweit:

1. Das 'Nottingham Contactless' Ticketing-System. Das mandantenbasierte System umfasst die drei wichtigsten öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt Nottingham und ermöglicht es den Fahrgästen, in den meisten Bussen und Bahnen der Stadt mit Karten, Smartphones oder Smartwatches zu bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Fahrten sie an einem Tag machen: Das System berechnet maximal den Tagespreis. Erfahren Sie mehr: Nottingham, Projekt Kontaktlos>>

2. In der Metropolregion Portland-Vancouver haben wir zusammen mit dem Verkehrsunternehmen TriMet (Tri-County Metropolitan Transportation District of Oregon) das Ticketingsystem „Hop Fastpass“ eingeführt. Es umfasst ein kontobasiertes und EMV-basiertes Ticketing, so dass die Fahrgäste sowohl die Kundenkarten des Verkehrsunternehmens als auch ihre eigenen Kreditkarten verwenden können. Außerdem wird ihnen automatisch der günstigste Tarif berechnet. Erfahren Sie mehr: TriMet-Projekt>>

3. In einem aktuellen Projekt führt INIT mit dem Verkehrsunternehmen MARTA (Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority) in Atlanta das Ticketing-System AFC 2.0 (Automated Fare Collection) ein. Es bietet den täglich rund 500.000 Fahrgästen von MARTA künftig die Möglichkeit, Fahrten in Bussen, Zügen, Straßenbahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln mit ihren Bankkarten, Kreditkarten und Smart Devices per „Tap and Go“ zu bezahlen. Das System ist so konzipiert, dass die regionalen Nahverkehrspartner von MARTA schnell eingebunden werden können, so dass es in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der Metropolregion genutzt werden kann. Erfahren Sie mehr: MARTA-Projekt>>

Seien Sie das nächste Unternehmen, das Account-Based Ticketing anbietet! Mit TapNGo ist das ganz einfach.

Vorteile für Ihr Unternehmen

  • Kostengünstige und zukunftssichere Lösung dank Software-as-a-Service 
  • Geringe Investitionskosten nur mit Einrichtungskosten, einer jährlichen Servicegebühr und transaktionsabhängigen Gebühren
  • Zuverlässiges, risikoarmes und transparentes Bezahlmodell
  • Schnelle Implementierung mit zertifizierten INIT Fahrgastterminals
  • Sichere und zertifizierte Ausführung aller Transaktionen
  • Einfache Einrichtung mit einem aktuellen Webbrowser -> zentrales System wird von INIT verwaltet und betrieben

Vorteile für Ihre Fahrgäste

  • Sie benutzen EIN Medium für die Bezahlung des Fahrpreises und als Fahrtberechtigung.
  • Sie steigen ein und fahren los, auch ohne Kenntnis der Tarifstruktur. 
  • Sie profitieren von schnelleren Einstiegszeiten.
  • Sie kommen in den Genuss der günstigsten Tarife, da sie immer den niedrigsten Preis zahlen.
  • Sie nutzen eine sichere, kontaktlose Zahlungsmethode
  • Sie checken am Ende der Fahrt automatisch aus, falls sie das Auschecken vergessen.

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Kontakt

Sascha Heyer, Product Manager Ticketing-as-a-Service

INIT GmbH

Deutschland

Telefon: +49 721 6100 224